Kunden lieben lesegerechte Profitexte (aber sie wissen es nicht)  

  • „Wenn etwas leicht zu lesen ist, dann war es schwer zu schreiben“
    (Enrique Jardiel Poncela, Schriftsteller.)

Es gibt Texte, die können Sie regelrecht verschlingen. Bei anderen dagegen steigen Sie schon nach wenigen Minuten frustriert aus. Aber woran liegt das? Gute Texte werden sowohl vom menschlichen Gehirn als auch von Google bevorzugt. Der Profitexter weiß um die Existenz so genannter „Lesehürden“. Diese erschweren dem Gehirn die Aufnahme von Inhalten. Wenn Sie mit einem Profitexter arbeiten, haben Sie einen Vorteil im Kampf um die Kunden.

Profitexte sind ein scharfes Schwert 

Wenigen ist das so richtig klar: Das geschriebene Wort ist das wichtigstes Kommunikationsinstrument! Von Profis formulierte Texte sind ein sehr scharfes und mächtiges Schwert im Waffenarsenal der Marketing-Kommunikation. Das Problem: Marketingverantwortlichen im Mittelstand ist das selten klar. Darum werden wichtige Texte für die Unternehmenskommunikation selten von Profitextern verfasst. Das erkennt der Profitexter sofort an den vielen „Stolpersteinen“ im Text, die man eigentlich leicht vermeiden könnte. Dadurch wird der kognitiven Aufwand für das menschliche Gehirn erhöht. Die Leser steigen vorschnell aus dem Leseprozess aus. Der Text wirkt nicht. Die Werbemaßnahme wirkt nicht. Das Geld ist falsch investiert.

Profitexte wirken auf das Unterbewusstsein 

Durch Lesehürden ermüdet der Leser schneller, bis er schließlich ganz aus dem Text aussteigt. Irgendwann hat er keine Lust mehr zum Weiterlesen. Das ist ein Prozess im Unterbewussten. Deshalb ist diese Thema ein elementares Element in der Disziplin der Werbewirkungspsychologie. Wichtige Vorteile Ihrer Produkte, die zu spät im Textaufbau erwähnt sind, werden nicht mehr wahrgenommen. Sie sind vergleichbar mit einem Bleigurt an den Hüften eines Marathonläufers. Sie sind ein unnötiger Ballast, der alles sehr anstrengend werden lässt. Egal wie hoch gebildet, über die Anforderungen an lesegerechte Texte wissen nicht viele Bescheid.

Lesehürden existieren auf vielen Ebenen

Man findet Lesehürden auf verbaler, inhaltlicher, grammatikalischer, syntaktischer, typografischer und gestalterischer Ebene. Journalisten, Werbetexter oder erfolgreiche Autoren kennen diese vielfältigen Lesehürden natürlich. Und vermeiden sie! Gleichzeitig schreiben Sie so bildhaft, dass beim Leser Sehnsüchte und Wünsche entstehen. Damit verkaufen sie Bücher mit weit über 1.000 Seiten. Denn ihre Bücher machen viel Spaß beim Lesen. Das ist eine hohe Kunst, mit sich natürlich auch prima der Umsatz steigern lässt. Ein häufiges Beispiel für eine Lesehürde auf der gestalterischen Ebene sind negative Schriften weiß auf schwarz. In machen Layouts sieht das richtig toll aus, bei längeren Texten sollte man eine negative Schriftsetzung aber unbedingt vermeiden. 

Hoch gebildet ist nicht automatisch auf hohem Niveau geschrieben 

Lange Sätze sind ein häufiges Beispiel auf syntaktischer Ebene. Das ist auch der Grund, warum so viele wissenschaftliche Abhandlungen so gähnend langweilig und damit schwer zu konsumieren sind. Sie wurden von hochintelligenten Fachleuten auf ihrem Gebiet, aber von Amateuren auf dem Gebiet des Schreibens, verfasst. Nicht selten steht vor deren Namen ein Prof. oder Dr. Trotzdem machen ihre Texte dem Studenten das Studium zur Hölle. Ist das wissenschaftliche Thema an sich nicht schon kompliziert genug? Muss auch der Textaufbau verschachtelt und überfrachtet sein?  

Grafiker sind nicht automatisch Profitexter

Übrigens: In vielen mittelständischen Unternehmen sind erfahrungsgemäß Grafiker mit der Erstellung von Werbeanzeigen beauftragt. Schließlich kennen die sich mit „Werbung“ ja aus. Das ist so zwangsläufig nicht richtig. Werbewirkungspsychologie oder Kreativitätstechnik sind keine Bestandteile in deren Ausbildung. Genauso wenig ausgebildet sind sie im professionellen Texten und Konzipieren von persuasiver, manipulativer, informativer und redaktioneller/narrativer Unternehmenskommunikation. 

Auch Google liebt Profitexte

Suchmaschinen, allen voran Google, erkennen sofort den Profitexter. Und das schlägt sich sofort im Ranking Ihrer Webseiten nieder. Die Algorithmen der Suchmaschinen analysieren die Länge der Sätze, die länge der Absätze, die Qualität der Zwischenüberschriften, die Anordnung der Keyphrases im Kontext und vieles Weitere. Wer lesegerechte Texte hinbekommt kann sich sicher sein: Sowohl Google als auch Ihre Kunden werden sie lieben. Ihre Buchhaltung wird sie lieben. Und jetzt der Clou! Ihre Wettbewerber, meist ohne Profitexter im Team, werden sie nicht lieben und sie werden nie dahinter kommen, warum Ihre Texte so toll verkaufen.