So steuert der #Mittelstand seine digitale Marketing-Strategie

Das Digital Marketing stellt mittelständische Unternehmen vor einige Herausforderungen. Insbesondere Ihre zumeist erklärungs- und beratungsintensiven Produkte müssen auf den digitalen Kanälen bestmöglich dargestellt werden. Einfache Lösungen gibt es hier in der Regel nicht. Zudem haben auch Ihre Stakeholder Erwartungen und Wünsche an Ihre digitale Kommunikation. Alle das unter einen Hut zu bekommen ist eine höchst anspruchvolle Aufgabe. Denn es geht dabei nicht nur um eine optimale Kommunikation extern sondern auch um das wichtige Commitement aller Beteiligten intern. 

Die Herausforderung

Die besondere Herausforderung besteht darin, das komplette Potenzial des digitalen Marketings voll auszuschöpfen, gleichzeitig alle Beteiligten im Unternehmen sowie externe Partnerunternehmen und ggf. Distributoren mit ins Boot zu holen. Die Frage lautet: Wie bringen wir mit vereinten Kräften und begrenzten Ressourcen an Geld, Zeit und Mitarbeiter das Unternehmen gemeinsam voran?

Mit Management-Methoden die Herausforderung sicher meistern

Die gute Nachricht: Mit dem methodischen Aufbau einer digitalen Marketing-Strategie lassen sich alle diese Fragen sicher beantworten. Dabei muss man die Stärken des digitalen Marketings klar kommunizieren, gleichzeitig die Schwächen identifizieren, sichtbar machen und systematisch abbauen. Aber wie erreichen Sie mit Ihrer digitalen Marketing Strategie die Mehrzahl der Kunden? Wie priorisieren Sie Ihre Ziele und messen die Erfolge? Und wie erreichen Sie, dass Ihre digitale Strategie mitgetragen und verstanden wird? Und was macht eigentlich Ihr Wettbewerb?

Ihr Erfolg im Internet hängt allein von der intelligenten Verknüpfung aller genannten Faktoren ab. Mit einer gut durchdachten digitalen Marketing-Strategie halten Sie ein effizientes Steuerungsinstrument in Ihren Händen, mit dem Sie alle Input-Faktoren sinnvoll miteinander kombinieren und Ihre strategische Maßnahmen gezielt ableiten können. Sie setzen Budget und Personal effizient ein und legen messbare Ziele fest. Schließlich richten Sie Ihr digitales Marketing präzise auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppen aus, generieren wertvolle Nachfrage aus dem Internet und positionieren Ihre Marke nachhaltig in Ihren B2B-Markt hinein.

Idealerweise ordnen Sie Ihre digitale Strategie in Ihre Managementprozesse ein

Das digitale Kommunikationsmanagement sollte sich in fünf Kernaufgaben eingliedern, so wie sie der klassische Management Kreislauf vorgibt. Am Anfang steht hier natürlich die Analyse des Ist-Zustandes. Darauf folgt die Setzung der Ziele, an die sich die Strategiefindungsphase anschließt. Schließlich folgen Planung und Umsetzung. Zu Beginn der Planungsphase ist eine Roadmap sinnvoll, in der alle wesentlichen Punkte festgelegt sind. Darin ist festgelegt, wie sich Ihr Customer Journey in etwa gestallten soll, welche Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen dafür zur Verfügung stehen oder welche externen Dienstleister eingekauft werden müssen. Das Budget muss selbstverständlich ebenfalls festgelegt sein. Und da wäre die nicht unbedeutende Frage, wer sich wie um die Erstellung der Inhalte kümmern soll.  

Wer schreibt eigentlich die Texte?

Die Schwierigkeit besteht nämlich darin, dass Ihr Content gleich zwei wichtige Anforderungen zu erfüllen hat, die nur selten von nur einer Person erbracht werden können: Zum einen muss Ihr Content jeder fachlichen Prüfung aus der jeweiligen Branche standhalten. Dazu bedarf es eines Mitarbeiters, der das technische Know-how und die Zeit dafür mitbringt. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Zum anderen müssen sämtliche Inhalte so gekonnt aufbereitet sein, dass neben dem technischen auch der wirtschaftlichen Nutzen für Ihre Zielgruppen transparent werden. Wenn Ihre „richtigen“ Texte kaum jemand lesen mag, weil sie schwerfällig konsumierbar sind und Ihre Leser ermüden, bevor sie ihre Vorteile erkennen, fällt Ihre komplette Content-Strategie wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Es kommt fast alles auf gute Texte an! Ihre Texte müssen demnach auch sämtliche narrativen, journalistischen und persuasiven Anforderungen erfüllen. Eine rein technisch ausgebildete Person kann das in der Regel nicht. Selbst ein technischer Redakteur braucht die Kooperation zu Ihren Fachleuten.