#Marketing-Kommunikation für den #Mittelstand 

Sind Ihrer Meinung nach gedruckte Medien out? Auch die aufgeklärte Welt des 21. Jahrhunderts ist nicht sicher vor populären Irrtümern, wie diesem! Was denken Marketing-Verantwortliche im #Mittelstand über Kommunikation auch mit Printmedien? Wer vorschnell glaubt, Print ist out, begeht möglicherweise einen schweren Irrtum. Und überlässt jenen im Wettbewerb das Feld, die auf einen gesunden Mix aus online und offline Kommunikation setzen.

Welchem Produkt verdankt der digitale Riese Amazon seinen Aufstieg? Genau, Bücher. Gedruckte Bücher. Im Jahr 2018 wurden in Deutschland rund 32,8 Millionen E-Books verkauft. Doch gemessen am Gesamtumsatz im Buchmarkt sind das gerade einmal – 5,7 Prozent! Unstrittig baut das Internet seine Einfluss auf Medien und Wirtschaft weiter aus. Und ja, gedruckte Medien sind seit Beginn der digitalen Transformation rückläufig. Aber der Rückschluss, dass gedruckte Medien überhaupt keine Rolle mehr spielen ist…vorschnell, ein… populärer Irrtum. In Deutschland gab es im Jahr 2019 5.489 (!) verschiedene Fachzeitschriften.

Das ist Weltspitze. Wenn Printmedien angeblich nicht mehr konsumiert werden, wer kauft die dann noch? Und wer gab 2019 die vielen Millionen Euro nur für diese 5.489 Fachzeitschriften aus, die angeblich keiner mehr liest? Die Auflagen sind zwar tendenziell rückläufig, doch Printmedien werden in absehbarer Zeit nicht verschwinden! Die Märkte haben sich zu Gunsten von Online-Medien verschoben und neu sortiert. Doch Offline-Medien werden ihren jetzt kleineren Marktanteil behaupten. Denn deren größte Stärke ist die besondere Glaubwürdigkeit. Darum werden Sie mehr gebraucht denn je! Und das sind die Gründe: 

Kein Medium ist so unglaubwürdig wie das Internet.

Seriöse und verlässliche Studien aus Quellen wie der IMAS zum Thema „Glaubwürdigkeit von Werbekanälen“ zeigen eindeutig auf: Kein Medium ist so unglaubwürdig wie das Internet. Hinzu kommt: In keinem Medium stört und nervt Werbung so wie hier. Nirgendwo wo ist der technische Aufwand (Pop-up-Blocker, Spam-Filter) und der juristische Aufwand (DGSVO) zur Unterdrückung von unerwünschten Werbebotschaften größer als auf elektronischen Medien wie Smartphone, Tabletts, YouTube, Social Medias, E-Mails….

Sie sollten sich eventuell diese Fragen stellen: 

„Macht es denn wirklich Sinn, wenn ich mein Werbebudget größten Teils in Medien investiere, die die Allermeisten für unglaubwürdig und bedenklich halten? Ist es richtig, wenn ich überwiegend in ein Medium investiere, in dem mich meine  Zielgruppen als störend und nervend wahrnehmen?“. Soll ich tatsächlich E-Mails an eine Datenbank versenden in dem Wissen, dass ich mich dabei nur unter bestimmten Voraussetzungen nicht strafbar mache…weil mir dass ohne die ausdrückliche Erlaubnis meiner Kunden grundsätzlich verboten ist? Und wie sieht die Zukunft aus? Können wir mit Erleichterungen rechnen? Nein, dass können wir nicht! Im Gegenteil, wenn das „berechtigte Interesse“ von den Unternehmen zu sehr als Hintertürchen missbraucht wird, und darauf darf man getrost wetten, droht ein vollständiges Verbot von E-Mail-Marketing und damit das „Aus“ für die viel gepriesene Marketing-Automation, die zum weitaus größten Teil auf Kommunikation per E-Mail basiert“

Hinter der Glaubwürdigkeit von Printmedien steht die Glaubwürdigkeit der Redakteure

Der Faktor „Glaubwürdigkeit“ sollte ein Gewichtiger bei der Erstellung Ihrer Mediapläne sein. Für Glaubwürdigkeit von Printmedien stehen die vielen ehrbaren und gut ausgebildeten Redakteure gerade. Der Journalist ist ein seriöser Beruf und sehr wichtig für die demokratische Gesellschaft. Er hat das redaktionelle Schreiben und professionelle Recherchieren in einer langwierigen Ausbildung erlernt. Erst das Studium, dann zwei Jahre im Volontariat. Er produziert Qualität. Was in einer gedruckten Zeitung oder in einem Fachmagazin steht, wurde nach journalistischen Regeln erstellt, überprüft und hält kritischen Fragen stand. Der Journalist schützt die Gesellschaft vor totalitärer Manipulation. Die Presse gilt nicht umsonst als die 4. Gewalt. Klar gibt es auch viele hervorragende und seriöse Online-Journalisten. Doch können Sie im Internet die Guten von den Bösen unterscheiden? In den Printmedien fallen Lügner sofort auf. Im Internet stehen die Unseriösen im Suchergebnis gleichberechtigt neben den Seriösen. 

Nutzen Sie die hohe Glaubwürdigkeit von Journalisten

Es wäre klug, wenn Sie sich die besondere Vertrauenswürdigkeit von Printmedien für das Erscheinungsbild Ihrer Marke zu nutze machen – und nicht alles auf die flüchtige, manipulierbare und kurzlebige Welt im Internet setzen. Ja, das Internet hat speziell für die #Marketing-Kommuniation viele Vorteile. Aber es hat auch einige gravierende Nachteile: Im Internet kann jeder publizieren. Jeder kann im Internet alles sagen und sich dabei feige hinter Pseudonymen verstecken. Die Grenzen zwischen Lügen und Wahrheit verwischen. 

Im Internet ist Ihr Misstrauen wichtig

„Fake News“ ist der Begriff unserer Zeit! Ein Phänomen, das erst in Zusammenhang mit dem Internet entstanden sind. Mit Glaubwürdigkeit hat das alles nicht viel zu tun. Ausländische Geheimdienste und kriminelle Gruppen üben mit manipulierten Nachrichten Einfluss auf unsere demokratische Gesellschaft aus. Sie stehlen Daten, legen kritische Systeme lahm, spionieren das Know-how von mittelständischen Unternehmen aus, weil gerade die viel drauf haben und sich noch dazu mit Datensicherheit genauso wenig auskennen wie mit Marketing-Kommunikation. Elektronisch gespeicherte Kunden-Daten werden gehackt, gestohlen und benutzt – ohne dass die Geschädigten etwas davon bemerken. Internet-Seiten werden täuschend echt geklont. Es wird gefischt, getäuscht, gelogen, gedreht und gebogen. Im Internet ist Misstrauen das Gebot der Stunde. Und das hat sicher nicht viel mit Verschwörungstheorien zu tun, wenn man hier zur Vorsicht mahnt. Und jetzt die Fragen aller Fragen: Wollen Sie Ihr Unternehmen und Ihre Marke nur noch und „ausschließlich“ in einem so fragwürdigen Kontext präsentieren? Habe Sie sich das genau überlegt?

Die Zusammenarbeit mit der Presse wirkt sich auch online aus

Sie sollten eins bedenken: Auch die Journalisten kämpfen natürlich mit dem vorschnellen Urteil „Print ist out“. Darum freuen sie sich über jedes Unternehmen, das weiter mit der Presse zusammenarbeiten möchte. So machen Sie sich deren Können zu nutze. Sie helfen Ihnen auch in ihrem eigenen Interesse sehr gerne dabei, Fach- oder Applikationsberichte nach professionellen Kriterien zu erstellten, mit denen Sie Ihre Fachkompetenz und Vertrauenswürdigkeit unter Beweis stellen können. „Ach, lange Texte ließt doch heute keiner mehr“ höre ich schon den nächsten Einwand aus der Kategorie „Populäre Irrtümer“. Wer das sagt sollte wissen: Darauf kommt es nicht an! Marketing-Kommunikation funktioniert nach anderen Gesichtspunkten. Wichtig und allein entscheidend ist, dass Sie sich in den Fachmedien so oft wie möglich zu Wort melden.  Und noch einen wichtigen Punkt sollten Sie bedenken: Jeden Text, den Sie für die Presse erstellen, ist selbstredend auch wertvoller „Content“ für Ihre Online-Medien. Denn wenn Sie nichts Stichhaltiges zu sagen haben, nützen Ihnen selbst die besten Online-Tools und die besten Systeme zur Marketing-Automation so gut wie nichts. Daher bereichert professionelle Pressearbeit  auch Ihr Online-Marketing mit wertvollen Inhalten.   

Fachberichte liest doch sowieso niemand 

Es ist wichtig, dass Ihre Marke, Ihr Unternehmen, Ihre Produkte, Ihre Mitarbeiter so oft wie es nur geht in der (Fach-) Öffentlichkeit Ihrer Zielgruppen in Erscheinung treten, um Ihr gewünschtes Image in Markt aufzubauen. Und gute Fachberichte helfen Ihnen dabei am allermeisten. Sie sind wertvolle Anlässe, Kontakt mit Ihren Märkten aufzunehmen. In Fachberichten beschreiben Sie Ihre Lösungen. Dabei nehmen diese einen großen Raum über mehrere Seiten im Heft ein. In Überschriften, Bildern und Grafiken taucht Ihr Unternehmen massiv, unübersehbar auf. Mehrseitige Fachberichte hinterlassen immer Wirkung! Bewusst und unbewusst! Je nach individuellem Involvement des Lesers! Auch dann, wenn Ihr Fachbericht nicht von A bis Z  komplett durchgelesen werden. Mit Bildern, Grafiken, Haupt-, Zwischen- und Bildunterschriften erzeugen Sie im Heft auf vielen Seiten ein knallbuntes Feuerwerk Ihrer Marke, das unübersehbar sein Publikum findet. Und das auch noch kostenlos. Merken Sie, wie sehr man sich selbst mit unüberlegten Allgemeinplätzen schadet?  

Die Pressearbeit behält auch dauerhaft Ihren Stellenwert im #Mittelstand

Mit Pseudo-Wissen und populären Allgemeinplätzen wie „Print ist out“„Die Zukunft der Marketing-Kommunikation ist digital“ oder „Das liest doch sowieso keiner“ verstellen sich viele Entscheider im Mittelstand den Blick auf die Realität – und entlarven sich dabei auch noch gnadenlos selbst. Verantwortungsvolle Führungskräfte, gerade im Mittelstand, sollten so nicht agieren. Die Gewichtung und Auswahl der richtigen Kommunikationskanäle online und offline hängt von vielen Faktoren ab. Und eines ist ganz sicher: Wer sich mit Unternehmenskommunikation auskennt weiß: Die Offline-Kommunikation wird ihren wichtigen Stellenwert zwingend beibehalten.

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